Zukunftsfähig bauen in Heikendorf

Was passt zu uns?

Was ist gut für unsere Zukunft?

Kaum etwas hat so umfassende und dauerhafte Wirkung auf unseren Ort, wie das Bauwesen. Es geht uns alle an.

Wir interessieren uns für Ihre Meinung. Bringen Sie sich in die Diskussion ein!

Hintergrund: Der Spiegel vom 5.10.24 schreibt „Die Baubranche ist der größte Umweltverschmutzer der Welt! Um ein Gebäude mit 50 Wohnungen von je 70 Quadratmetern zu bauen, braucht es nach gängigen Standards fast 2600 Tonnen Beton, 1800 Tonnen Ziegel, gut 500 Tonnen Putz und Mörtel, um die 180 Tonnen Stahl usw. Der Laie begreift es sofort. 10.000-fach mulitpilziert, werden aus dem Haus die Klima- und Umweltprobleme der Welt. Das sind Zahlen so groß, dass sie nichtssagend scheinen, bis man von der Faustregel hört, dass bei der Herstellung von einer Tonne Zement eine halbe Tonne Kohlendioxid freigesetzt wird… Die ehrliche Bilanz des Bausektors liest sich in drei Sätzen so: Mindestens die Hälfte, womöglich 60% des von der Menschheit produzierten Abfalls stammt aus Bau- und Abbrucharbeiten. 50% aller global freigesetzten Treibhausgase werden vom Bausektor verursacht. Die Branche verbraucht Ressourcen in Massen, Rohstoffe, aber auch Wasser, Wälder, Land. Wer das in Ruhe noch einmal liest, beginnt zu ermessen, wie groß das Problem ist und wie berechtigt das Gefühl, dass es nicht so bleiben kann, wie es ist.“

Nicht bauen ist auch keine Lösung, aber nachhaltig Bauen ist möglich. Vielleicht gelingt der Paradigmenwechsel.