Kateryna Titova spielt Klavierwerke von Franz Liszt und Modest Mussorgski im Rathauskonzert am 22. Februar
Im 4. Rathauskonzert am Sonnabend, 22. Februar, ist die aus der Ukraine stammende und in Berlin lebende Pianistin Kateryna Titova in Heikendorf zu Gast. Sie ist eine sehr prägnante, hochinteressante Persönlichkeit unter den erstklassigen Pianistinnen und Pianisten. Der MDR urteilte: „Sie ist eine Revoluzzerin: technisch brillant, gegen den Strich gebürstet, kein Punk der Klassik, aber auch nicht ganz die feine Dame“.
In ihrem Heikendorfer Konzert spielt Kateryna Titova drei höchst virtuose Werke, die man alle der Programmmusik zuordnen kann: Zunächst von Franz Liszt „Après une lecture du Dante. Fantasia quasi Sonata.“ Das Werk beschreibt das Wehklagen der verdammten Seelen in der Hölle und dann die Freude der in den Himmel Aufgenommenen. Es folgen Liszts Mephisto-Walzer Nr.1 und dann nach der Pause der Zyklus „Bilder einer Ausstellung“ von Modest Mussorgski in der Originalfassung für Klavier.